
[Rezension] Christine Corbeau – Wer will schon eine Null
Wer will schon eine Null

Die turbulente Story rankt sich um die Autorin Agata, die einmal zu oft ihrem impulsiven Temperament nachgegeben hat und daher von ihrem Verleger in einen zweiwöchigen Urlaub geschickt wird, damit sie nicht womöglich alles noch schlimmer macht. Dieser Urlaub findet ausgerechnet im Heimatland ihrer Eltern statt – Italien, ein Land, das ihr ein Dorn im Auge ist, seit ihr Vater die Familie im Stich gelassen hat. Schon die Anreise gestaltet sich zu einer Aneinanderreihung von skurrilen Situationen, die auch während ihres Aufenthaltes nicht abreißt.
Obwohl die quirlige Agata zunächst Schwierigkeiten damit hat, sich der Ruhe und Erholung, die sich ihr bieten, hinzugeben, trifft sie bald auf zwei Männer. Einer ist der Inbegriff des italienischen Lebemannes, nur manchmal etwas zu laut und polterig. Der andere wirkt dagegen eher unscheinbar, gibt Agata durch seine widersprüchliche Natur aber immer wieder Rätsel auf.
Beide helfen ihr dabei, endlich anzukommen, aber nur einer von ihnen wird sie letztendlich glücklich machen.


Das Cover passt sehr gut zu dem des zweiten Bandes. Man sieht, dass sie schon irgendwie zusammen gehören. Auf mich wirkt es sehr sommerlich, die bunten Farben gefallen mir unheimlich gut.

An der romantischen Komödie “Wer will schon eine Null” von Christine Corbeau hat mir ganz besonders das die sommerliche Atmosphäre und die Leichtigkeit gefallen. Der Schreibstil und die Charaktere sind sehr gelungen und ich möchte eine klare Leseempfehlung aussprechen, wenn man nicht gegen das Bedienen von Klischees ist.

(Sehr gut!)
1 Comment
karin
7. August 2020 at 10:04Hallo liebe Charleen,
ich habe schon den Band 1 gelesen….nette Sommerunterhaltung, finde ich.
LG…Karin..